1. Stufe: Die Aktivierungsphase - Magnetfeldstimulationstraining
Um die Beckenbodenmuskulatur von Grund auf zu stärken und die Ansteuerungsfähigkeit zu verbessern, werden die ersten Trainings-Einheiten auf dem medizinischen PELVI-POWER Magnetfeldsessel absolviert. Diese Trainingsform ist vor allem am Beginn des Trainings sehr sinnvoll. Der Vorteil besteht darin, dass die Aktivierung der Muskulatur über das Gerät stattfindet und so unabhängig von ihren eigenen Möglichkeiten ist, den Beckenboden anzusteuern.
Die Stimulation erfolgt dabei mit einem Magnetfeld wird ihre Beckenbodenmuskulatur völlig schmerzfrei. Eine, unter der Sitzfläche des PELVI-POWER -Trainingssessels angebrachte Magnetspule, erzeugt dabei ein pulsierendes Magnetfeld, das in den betroffenen Körperregionen ein elektrisches Feld entstehen lässt. Die entstehende Spannung „depolarisiert“ (schaltet) die motorischen Nervenzellen, die die Beckenbodenmuskulatur versorgen. Es folgt eine spürbare Kontraktion der Muskulatur. Gleichzeitig kommt es zu einer Reflexhemmung der Blasennerven, wodurch sich die Blasenmuskulatur entspannt.
Der medizinische PELVIS Trainingsstuhl ist, anders als andere Trainingssessel, sehr differenziert auf verschiedenste Symptomatiken einstellbar und das Training deshalb sehr individuell auf Sie abgestimmt.
Das Training verläuft in normaler Alltagskleidung und respektiert somit Ihr individuelles Intimitätsempfinden.
Das Magnetstimulationstraining überzeugt mit hoher Effektivität und Effizienz. Meist stellt sich durch die erhöhte Spannung der Muskulatur schon innerhalb kurzer Zeit eine deutliche Besserung ein. Weiters kommt es durch die sensorische Wahrnehmung der durch die Stimulation verursachten Muskelkontraktionen auch zu einer Verbesserung des Empfindens der Beckenbodenmuskulatur und so zu einer Verbesserung der Ansteuerungsfähigkeit.
2. Stufe: Individuelles Beckenbodentraining
Diese Stufe des PELVIS-Trainings stellt den nahezu wichtigsten Teil dar!
Damit die neu gewonnene Kraft in der Beckenbodenmuskulatur im Alltag optimal genutzt werden kann, wird in den Einzeltrainings an der eigenen Ansteuerung des Beckenbodens und seiner funktionellen Integration in die gesamte Rumpfmuskulatur gearbeitet.
PELVIS arbeitet hier mit der CANTIENICA®-Methode. CANTIENICA®-Beckenbodentraining trainiert nicht nur den Beckenboden isoliert, sondern vernetzt die drei Lagen des Beckenbodens mit der Muskulatur des gesamten Beckens, des Rückens, des Bauches, des Zwerchfells, der Hüften und der Oberschenkel.
Nur so kann der Beckenboden wirklich seine Arbeit machen.
Es wird für den Alltag und im Alltag trainiert, und zwar so, dass Sie, der Situation angepasst, immer und automatisch richtig reagieren. Beim Bücken, Lachen, Niesen, Husten spannen sich die Muskeln blitzschnell an und halten dicht.
Ganz nebenbei kommt es zu mehr Rumpfstabilität und einer sichtbar schöneren Haltung!
Trainiert wird ausschließlich im Einzeltraining in unseren Trainingsräumen und im Sportgewand!
Hier profitieren Sie von unserer jahrlangen Erfahrung mit dem Training rund um den Beckenboden. Das PELVIS-Trainingssystem wurde über Jahre entwickelt und ist durch die Systematik, aber auch durch die Kompetenz der Mitarbeiter einzigartig und hocheffizient!
3. Stufe: Bio-Feedback Training
Manche unserer Kunden empfinden es als besonders schwierig ihren Beckenboden zu ""finden"" und anzusteuern.
Der Bio-Feedback-Trainer kann das Eigentraining diesbezüglich unterstützen.
Ein Sensor registriert die Aktivität der Beckenbodenmuskulatur und macht die Muskelbewegung auf dem Bildschirm in einer Anspannungskurve sichtbar. Verschiedene Aufgabenstellungen und Vorgaben müssen mit der Anspannungskurve erfüllt werden und das Bio-Feedback erhöht so die Effektivität des Trainings und verbessert die Eigenwahrnehmung für den Beckenboden.
Auch dieses Training ist nur so gut, wie der Trainer/die Trainerin, der Sie dabei betreut.
Profitieren Sie von der Kompetenz und Erfahrung unserer Mitarbeiter!
4. Stufe: Zeptoring® Training
Beim Zeptoring® werden die neuen Spannungs- und Bewegungsmuster, die Sie im Einzeltraining erlernt haben, gefestigt und automatisiert.
Gegen die Störeinflüsse der, sich vollkommen chaotisch bewegenden, Standplatten des Zeptors, müssen Sie Ihre neu erworbene Beckenboden- und Körperspannung "verteidigen".
Sie wiederholen in kürzester Zeit tausende Male das Erlernte und prägen es als Ihren neuen Normalzustand in Ihrem motorischen Zentrum ein.
Damit wird das Resultat des Trainings um vieles besser abgesichert. Außerdem kann der Beckenboden schneller und stärker angespannt werden und die gesamte Rumpfstabilisation wird verbessert.
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